Zur Vorgeschichte |
Mitte und Ende des 19. Jahrhunderts gab es bereits mehrere Verschönerungsvereine in den Orten des Albrandes, die sich – jeder für sich – mit der Wegemarkierung und der Erschließung von Aussichtspunkten für die Bevölkerung befassten. Außerdem waren schon mehrere Beschreibungen der Schwäbischen Alb, die als Wanderführer geeignet waren, erschienen: Gustav Schwab, Pfarrer Vogt, Professor Quenstedt und Professor Nägele waren die bekanntesten Verfasser. Professor Nägele erkannte bald, dass die Anstrengungen zur Erschließung der Schwäbischen Alb als Wandergebiet für eine größere Masse gebündelt werden müsse und forderte deshalb die Gründung eines Schwäbischen Albvereines nach dem Vorbild des damals bereits bestehenden Schwarzwaldvereines. So trafen sich im Jahre 1889 einige Vertreter der bestehenden Verschönerungsvereine und gründeten den Schwäbischen Albverein.
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Gründung |
1893 schloss sich der damals in Mössingen-Belsen bestehende Verschönerungsverein als Ortsgruppe dem Schwäbischen Albverein an. Die Ortsgruppe hatte 35 Mitglieder. |
Entwicklung der Ortsgruppe |
1893: 35 Gründungsmitglieder 1953: 137 Mitglieder 1992: 317 Mitglieder (100-jähriges Bestehen des Ortsvereins) 2004: 332 Mitglieder1948: Gründung einer Jugendgruppe (Volkstanzkurse, Singstunden, Trachtenpflege, Bastelabende u. a.) Zwischenzeitlich erfolgte die Aufteilung in Aktive und Familiengruppe, eine Seniorengruppe wurde gegründet. 1993: Feier zum 100-jährigen Jubiläum der Ortsgruppe Mössingen 2018: 125-jähriges Bestehen des Vereins Die Vorsitzenden bzw. Vertrauensleute der Ortsgruppe Mössingen: |